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Bravo Süddeutsche! So geht Journalismus zur e-Zigarette

München, 18.04.2015. Der Frontal 21 Bericht zur e-Zigarette vom 14.04. löste eine heftige Diskussion in den sozialen Medien aus und man merkt, dass mittlerweile mehr Menschen in Deutschland die e-Zigarette gegenüber der Tabak-Zigarette favorisieren, als dies noch vor einigen Jahren der Fall war. Auch iSmokeSmart hat zum Frontal 21 Beitrag eine Stellungnahme veröffentlicht und auch diese hat in der Pressewelt scheinbar erste Wirkungen gezeigt.

So titelt die Süddeutsche (Quelle 1) bereits am späten Freitag Abend:

„Streit um die e-Zigarette – Viel Dampf um nichts“

Die Süddeutsche hat in ihrem Artikel unzweifelhaft auch erkannt, dass man das Dampfen einer e-Zigarette nicht mit reiner Bergluft vergleichen kann und aus diesem Vergleich heraus die e-Zigarette massiv und mit allen Mitteln bekämpfen könne, sondern vielmehr den Vergleich zur Tabak-Zigarette ziehen muss – „einer – man vergisst es fast – immer noch legalen Droge“ (Quelle 1). Für nichts anderes engagiert sich iSmokeSmart seit Jahren, denn die e-Zigarette ist für viele Raucher eine „gute Alternative “ (Quelle 1).

Weiterhin erklärt die Süddeutsche, dass neue Studien die e-Zigarette in keinster Weise als Einstiegsdroge für Tabak darstellen und dass auch wissenschaftlich noch lange nicht bewiesen sei, dass eine e-Zigarette „eine Entwöhnung eher verhinder[t] als förder[t]“ (Quelle 1), wie dies oft in vielen Medien propagiert wird.

Führende Wissenschaftler auf diesem Gebiet wie z.B. Dr. Michael Siegel (Link), sowie der Experte Clive Bates (Link) und auch Toxikologe und Uni-Prof. Dr. Bernhard-Michael Mayer verweisen immer wieder auf die Tatsache, dass man neue Studien auch richtig lesen und interpretieren müsse, bevor man solche voreiligen Schlüsse zieht. Propagierte Meldungen von überzeugten e-Zigaretten Gegnern erwecken beim Leser häufig den Eindruck eine e-Zigarette sei noch viel schädlicher als eine Tabak-Zigarette – was sie natürlich keinesfalls ist.

Viele Wissenschaftler weltweit fragen sich daher, warum man ein Produkt wie die e-Zigarette so massiv bekämpft, obwohl es doch ein weitaus schädlicheres Produkt (Tabak-Zigarette) an jeder Ecke zu kaufen gibt. Die Wissenschaft ist sich einig „dass e-Zigaretten nicht gesund sein mögen, dennoch bei Weitem nicht so viel Schaden anrichten wie richtiger Tabak. Immer noch, auch in Deutschland.“ (Quelle 1)

So schreibt die Süddeutsche weiter, dass eine „dritte [Studie] konstatiert, dass rauchende Jugendliche häufig auch e-Zigaretten nutzen. Das bedeutet eigentlich nur, dass das Dampfen für Nikotinabhängige eine Alternative zum Rauchen ist, klingt aber, als seien e-Zigaretten eine Art Einstiegsdroge für Tabak. Was aber nicht stimmt.“ (Quelle 1)

Die Süddeutsche empfiehlt daher ausdrücklich sich wieder auf das Wesentliche zu konzentrieren, „wie man der steuereinnahmeträchtigen Nikotinsucht mit mehr Erfolgsaussichten entgegentreten kann“ (Quelle 1) – und schließt mit dem Satz, dass „das dampfende kleinere Übel schlicht zu begrüßen [ist]“ (Quelle 1) bis diese Frage geklärt worden ist.

Auch Wissenschaftler in England wie Prof. Robert West (Leiter des Departments Gesundheitspsychologie und Tabakwissenschaften am University College London) sehen in der e-Zigarette eine große Chance im Kampf gegen den Tabak. „We have such a massive opportunity here ... It would be a shame to let it slip away by being overly cautious.“ (The Guardian) Zu deutsch: „Wir haben hier [mit der e-Zigarette] so eine gewaltige Chance... Es wäre eine Schande diese verstreichen zu lassen indem man zu vorsichtig ist“.

In diesem Sinne,

don’t be a smoker, just be smart.

Euer iSmokeSmart Team

 

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Liquid

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Quelle 1: Süddeutsche am 17.04.2015

 
 

2 Kommentare

  • Kurbelursel 18. April 2015 3

    Andere Meinung

    Also zu feiern wüsste ich an diesem Kommentar nichts.

    Hier mein Kommentar im Forum zum Kommentar in der SZ

    http://www.mered.de/forum/kommentare-news-ueber-ezigaretten/weder-rauchprothese-noch-nikotinsuechtig
     
  • Armus 21. April 2015 4

    Besser als der Rest, aber nicht gut

    Der Bericht der Süddeutschen richtet sich immernoch gegen Nikotin, obwohl das Suchtpotential von Nikotin alleine sehr gering ist. Noch niemand ist durch nikotinhaltigen Dampf süchtig geworden und es ist noch zu prüfen, ob das überhaupt passieren könnte. Süchtig geworden sind Raucher durch Zigaretten, die mit Suchtbeschleunigern und Antidepressiva versetzt werden. Dass unsere Nikotinliquids unsere bereits vorhandene Sucht befriedigen, heißt nicht auch, dass sie eine Sucht auslösen. Der Bericht befürwortet zwar für den Moment unsere Dampfgeräte, der zugrundeliegenden Philosophie zurfolge richtet sich dessen Inhalt aber spätestens dann gegen uns, wenn der Tabakkonsum erstmal zurückgegangen ist.
     
 

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